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Sumpf-Magnolie - Magnolia virginiana L.
Englisch: Bay, Beaver-wood, Beaver tree, Bea ver wood, Brewster, Castor wood, Ca tor-wood, Elk-bark, Elk bark, Elkbark, Fo no ki, Gach-hach-gik, Holly-bay, Indian-bark, Indian bark, Kobuks, Kobus, Ko busi, Konsusi, Laurel-leaf tuliptree, Lau rel-leaved tulip-tree, Laurel-tree of Carolina, Laurel magnolia, Laurel tree of Carolina, Laurier doux, magnolia, Magnolia of Pennsylvania, Meergrüne magnolie, Mitsmata, Mockkwuren, Redbay, Red bay, Red laurel, Rose-bay, Rose bay, Rosebay, Small magnolia, Swamp-bay, Swamp-laurel, Swamp-sassfras, swampbay, Swamp bay, Swamp laurel, Swamp magnolia, Swamp sas safras, Sweet-Bay, Sweet-flower bay, Sweet-flowering bay, Sweet-magnolia, Sweet bay, sweetbay, Sweetbay Magnolia, Sweet bay tree, Sweet bay trees, Sweet magnolia, Umbrella-tree, Umbrella tree, White-bay, White-laurel, White Bay, whitebay, White laurel
Französisch: Magnolia glauque, Mag nolier bleue, Magnolier des marais, Magnolier glauque

© Leigh Pope
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Graue Magnolie
Synonyme :
Magnolia glauca var. longifolia Pursh
Magnolia glauca var. pumila Nutt.
Magnolia virginiana var. virginiana
Vorkommen: Nordöstliche USA
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Zierpflanze, Holzlieferant für Möbelholz
Das ätherische Öl der Blüten wurde in Parfums verwendet.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: als Aroma und Gewürz in Tee und Saucen
Medizinisch:
In der Volksmedizin werden Blätter, Wurzelrinde und Stammrinde gegen Malaria und Rheuma verwendet. Der Tee aus der Rinde wirkt antiperiodisch, abführend, diaphoretisch, aromatisch, stimulierend und tonisierend, in der Vergangenheit diente er als Ersatz für Chinin der Behandlung von Malaria sowie der Behandlung von Bronchialerkrankungen, Erkältungen, Infektionen der oberen Atemwege, Rheuma und Gicht.
Um sich das Rauchen von Tabak abzugewöhnen, wurde die Rinde gekaut.
Der Tee aus den Früchten diente als Tonikum bei allgemeiner Schwäche sowie der Behandlung von Magenbeschwerden. Blätter oder Rinde wurden in den Händen als mildes Halluzinogen über die Nase gelegt und inhaliert.
Die Rinde von Wurzel und Stamm enthält Magnolool, Honokiol und Monoterpenylmanolol-Parthenolide.
Enthält Magnolog, das gegen Magengeschwüre verwendet wird.
Studien haben Wirksamkeit gegen den Epstein-Barr Virus und Hauttumore gezeigt, die jedoch nur an Zelllinien der Maus getestet wurden.
Aktivität:
Anregend und Wachmacher; Herzaktiv; Kräftigend, Stärkend; Schweißtreibend;
Indikation:
Mundfäule; Epilepsie; Erkältungen; Fieber; Fiebrige Erkältung; Geschwüre; Magenerkrankungen; Magengeschwüre; Malaria; Rheumatismus; Typhus; Verdauungsstörungen;
Dosierung:
0,02-0,05 g Rinde 5–6 ×/Tag;
2–4 g gemahlene Rinde;
2–4 ml flüssiger Rindenextrakt;