Medizinisch: Die stark bitteren Blätter werden als Antiperiodikum und Antifiebermittel sowie als Chininersatz verwendet. Eine Infusion der Wurzel wurde als menstruationsinduzierendes und abtreibendes Mittel verwendet.
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig) Blätter einfach, ungeteilt Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige) Nebenblätter fehlen
Blütenstand
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten
unisexual actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw. Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten) Keine Staubgefässe Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0 Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4 Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen) Kelchblätter 4 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter) Staubbeutel 4, fruchtbar Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel länsschlitzig öffnend Staubfäden nicht verwachsen Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 1-kammerig 2 Samen pro Fruchtkammer Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Früchte
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat 1 Samen Frucht hat 2 Samen Keim gerade Samen mit Nährgewebe