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: - Veratrum dahuricum (Turcz.) O.Loes.
Russisch: чемерица
Englisch: Dahurian
China: 興安藜蘆 xīngān lílú
© Repina Tatyana
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Veratrum album f. dahuricum (Turcz.) Regel
Veratrum album var. dahuricum Turcz.
Pflanzen 70–150 cm hoch, an der Basis mit dichten, nicht netzartigen Fasern, die aus zerfallenen Blattscheiden gebildet werden. Blätter stängelständig, sitzend, an der Basis den Stängel umklammernd; Blattspreite elliptisch oder oval-elliptisch, 13–23 × 5–11 cm, auf der Unterseite dicht silbrig behaart, Spitze zugespitzt. Rispe ± spindelförmig, 20–60 cm, vielblütig; seitliche Zweige etwa gleichlang wie die terminale Traube, die untersten meist mit kleinen Zweigen; Blütenstandsachse dicht weiß filzig behaart; Hochblätter eiförmig-lanzettlich, am Rand und auf der Unterseite behaart. Blütenstiel ca. 2 mm. Tepalen gelblich-grün mit weißem Rand, elliptisch oder oval-elliptisch, 0,8–1,2 cm × 3–4 mm, auf der Unterseite behaart, Basis gekrallt, Rand ausgefranst. Staubblätter 4–6 mm. Fruchtknoten eiförmig, dicht behaart. Blütezeit Juni–August.
Vorkommen: Lebensraum: Wiesen, feuchte grasige Hänge; nahe Meereshöhe bis 500 m. Verbreitung: Heilongjiang, Jilin, Liaoning, ?Nei Mongol [Korea, Russland].
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Rhizome enthalten Jervin, Pseudojervine, Rubijervin,
Tienmulilmin, Tienmulilminin, Zygadenin, Germin.
Sie wirken blutdrucksenkend, herzfrequenzsenkend, wirken antibakteriell und insektizid.
Nach Studien wirken Extrakte aus dem Rhizom gegen Krebs und Tumore .
In gleicher Weise verwendet werden auch
Veratrum maackii Regel
Veratrum nigrum L.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Sie können Hautreizungen und Schleimhautreizungen verursachen.
