Aletris spicata

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: - Aletris spicata (Thunb.) Franch.

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Englisch: spike aletris
China: 粉條兒菜 fĕntiáoélcài
Russisch: алетрис колосистый

Synonyme :
Aletris dickinsii Franch.
Aletris farinosa (Thunb.) Thunb.
Aletris japonica Lamb.
Aletris spicata subsp. microantha Satake
Aletris spicata var. microantha Satake
Hypoxis farinosa Thunb.
Hypoxis spicata Thunb.

Blätter zahlreich, dicht büschelig, lineal, 5–30 cm × 2–4(–5) mm. Blütenstandsstiel 15–70 cm. Traube 5–35 cm, locker mit 10–80 Blüten besetzt; Blütenstandsachse dicht behaart. Blüten fast sitzend; Blütenstiel fehlt oder ist 1(–2) mm lang, dicht behaart; Hochblatt und Brakteole befinden sich am distalen Teil des Blütenstiels, lineal-lanzettlich, proximal behaart; Hochblatt 4–8 mm, kürzer oder gleich lang wie die Blüte (manchmal sind einige Hochblätter an der Basis der Traube bis zu 2-mal so lang wie die Blüte, selten überragen alle Hochblätter die Blüten), Spitze spitz. Perigon weiß, gelblich-weiß oder gelblich-grün, manchmal gestreift oder an der Spitze rosa gefärbt, 4–7 mm, dicht behaart, selten spärlich behaart; Röhre länglich-urnenförmig; Lappen ± aufrecht, lineal-lanzettlich, 1,5–3 × ca. 0,5 mm, gewöhnlich ca. 1-mal so lang wie die Röhre oder kürzer, Spitze spitz. Kapsel trichterförmig, umgekehrt-eiförmig oder länglich-umgekehrt-eiförmig, deutlich kantig, 3–5 × 2–3 mm, distal bei der Öffnung abrupt verengt, Spitze der Klappen ± allmählich verengt; Griffel ca. 1 mm; Narbe nicht oder nur leicht verdickt. Blütezeit März–August, November, Fruchtzeit Mai–August. 2n = 26, 52.

Vorkommen: Asien - China, Japan, Philippinen
Lebensraum: Wälder, Dickicht-Ränder, Buschland, Grasland, Ufer von Bächen, Straßenränder; 100–2900 m.
China Anhui, Fujian, Gansu, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hebei, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Shaanxi, Shanxi, Sichuan, Taiwan, Yunnan, Zhejiang [Japan (einschließlich der Ryukyu-Inseln), ?Nord-Malaysia, Philippinen (Luzon)].

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Blätter werden in Notzeiten gekocht gegessen.

Medizinisch:
Die Wurzel wirkt antitussiv und vermifuge.
In der traditionellen chinesischen Medizin: Fei Jin Cao.
Die Wurzeln enthalten Stigmasterol, beta-Sitosterol, Diosgenin.

Aktivität:
Hustenmittel; Vermifuge;

Indikation:
Ascariasis; Erkältung; Husten; Marasmus; Spulwürmer;