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Yamswurzel-Dioscorea villosa Previous | Next >

Yamswurzel - Dioscorea villosa L.

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Englisch: American yam, Atlantic yam, China-root, China root, Chinaroot, Colic-root, Colicroot, colic root, devil's bones, Devil’s-bones, Devil’s bones, Dioscorea, Four-Leaved Yam, hairy yam, Rheumatism-root, Rheumatism root, Wilde Yam root, Wild Yam, Wild yam-root, Wild yam root, Yam Root
Französisch: Igname sauvage, Iguame In digené



Synonyme dt.:
Blutkohl
Wilde Yams
Wilde Yamswurzel
Yam
Yamswurzel

Synonyme :
Dioscorea cliffortiana Lam.
Dioscorea glauca Muhl. ex Bartlett
Dioscorea glauca Muhl. ex L.C.Beck
Dioscorea hexaphylla Raf.
Dioscorea hirticaulis Bartlett
Dioscorea hirticaulus Bartlett
Dioscorea lloydiana E.H.L.Krause
Dioscorea longifolia Raf.
Dioscorea megaptera Raf.
Dioscorea paniculata Michx.
Dioscorea paniculata var. glabrifolia Bartlett
Dioscorea pruinosa Kunth
Dioscorea quaternata Walter
Dioscorea quaternata var. glauca (Muhl. ex L.C.Beck) Fernald
Dioscorea quinata J.F.Gmelin
Dioscorea quinata Walter
Dioscorea repanda Raf.
Dioscorea sativa L.
Dioscorea villosa f. glabrifolia (Bartlett) Fernald
Dioscorea villosa f. villosa
Dioscorea villosa subsp. glabrifolia (Bartlett) W.Stone
Dioscorea villosa subsp. glauca (Muhl. ex L.C.Beck) R.Knuth
Dioscorea villosa subsp. hirticaulis (Bartlett) R.Knuth
Dioscorea villosa subsp. paniculata (Michx.) R.Knuth
Dioscorea villosa subsp. quaternata (Walter) R.Knuth
Dioscorea villosa var. glabra J.Lloyd
Dioscorea villosa var. glabra J.Lloyd ex A.Gray
Dioscorea villosa var. glabrifolia (Bartlett) Fernald
Dioscorea villosa var. glabrifolia (Bartlett) S.F.Blake
Dioscorea villosa var. glabrifolia (Bartlett) W.Stone
Dioscorea villosa var. hirticaulis (Bartlett) H.E.Ahles
Dioscorea villosa var. laeviuscula Alph.Wood
Dioscorea villosa var. vera Prain & Burkill
Dioscorea villosa var. villosa
Dioscorea waltheri Desf.
Merione villosa (L.) Salisb.


Blatt: mit wechselständigen, pfeil-herzförmigen Blättern

Stengel bzw. Stamm: dicke, knollenartige Grundachsen oder Wurzeln.

Blüte: unscheinbare, regelmäßige weißliche bis gelbliche Blüten

Vorkommen: auf gut gedüngten, torfigen Lehmboden. Heimat: östliches Nordamerika

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Wird gegessen. Die Kletterpflanze bildet Wurzelknollen, die circa 25% Stärke und viermal mehr Protein als Maniok enthalten sowie reich an Vitamin C, Vitamin A und Kalium sind. Varietäten enthalten unter anderem auch Diosgenin, ein Steroid, das von der Pharmaindustrie als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Hormonen verwendet wird. Die Knollen werden gekocht, gebraten oder zu einem Brei zerstossen.

Volksmedizin:
gegen biliöse Koliken, Krämpfe bei Cholera, spastischem Singultus, Dysmenorrhöe. Sie wirkt expektorierend, diaphoretisch stimulierend auf den Intestinaltrakt und verursacht in größeren Dosen allgemeine Neuralgien mit erotischer Erregung

In der Homöopathie wird die Wurzel bei Magen-Darm-Koliken verwendet.

Medizinisch:
Aktivität:
Anregend und Stimulierend; Anti-Rheumatisch; Antioxidant; Bitterstoff; Blutzuckersenkend; Brechreizend; Brust vergrößernd; Brustfettanteil erhöhend bzw. Cholesterinspiegelsenkend; Entwässernd; Entzündungshemmend; Galle treibend; Geschwürvorbeugend; Krampflösend; Leberstärkend; Mundfäule; Muskelrelaxans; Schleimlösend, Hustenlöser; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Östrogenwirkend;


Indikation:
 Angina; Arteriosklerose; Arthrose; Asthma; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Blinddarmentzündung; Blähungen; Cholera; Darmentzündungen; Schmerzen; Entbindung; Entzündungen; Erbrechen; Fieber; Frigidität; Gallenblasenentzündung; Gallenprobleme; Gallensteine; Geburt; Gelbsucht; Hepatose; Hoher Cholesterolspiegel; Hoher Triglyceridspiegel; Hyperglykämie; Hysterie; Hämorriden; Impotenz; Ichthyose; Kolik; Kopfschmerzen; Krämpfe; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Menopause; Menstruationsbeschwerden; Morgenübelkeit; Myosis; Nervenschwäche; Neuropathie; Psychosen; Rheumatismus; Ruhr; Schluckauf; Spermatorrhoe; Syphilis; Tenesmus; Tiefer HDL Wert; Verspannungen; Wassereinlagerungen; Übelkeit und Brechreiz;


Dosierung:
250–500 mg Wurzel/Tag;
2–4 g gemahlene Wurzel;
40–400 mg gemahlene Wurzel;
1–2 Teelöffel frische Wurzel;
2–4 g trockene Wurzel;
3 g trockene Wurzel:15 ml Alkohol/15 ml Wasser;
2–3 ml Wurzel Tinktur 3–4 ×/Tag;
0,5 Teelöffel Wurzel Tinktur 2 ×/Tag;
20–60 Tropfen Wurzel Tinktur;
2–4 ml flüssiger Wurzelextrakt/Tag;
In der Homöopathie: dil. D 1, dreimal täglich 10 Tropfen.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Große Dosen der Tinktur sind Brechreizend.
Nicht Überkonsumieren. Nicht während der Schwangerschaft.
Kinder nur max. für 1 Woche.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 3-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Nordamerika
Südamerika