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:-Curculigo orchioides Previous | Next >

: - Curculigo orchioides Gaertn.

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Englisch: Black Musale, common curculigo, Golden Eye-Grass, Kali Musli, Nelamuli, Nelataale, Nilappana, Talamuli, 仙茅
China: 地棕 dìzōng
Russisch: куркулига ятрышниковидная



Synonyme :
Curculigo brevifolia Dryand. ex W.T.Aiton
Curculigo densa W.Bull
Curculigo firma Kotschy & Peyr.
Curculigo malabarica Wight
Curculigo orchioides subsp. minor Benth.
Curculigo orchioides var. minor Benth.
Curculigo pauciflora Zipp. ex Span.
Curculigo petiolata Royle
Curculigo stans Labill.
Franquevillea major Zoll. ex Kurz
Gethyllis acaulis Blanco
Hypoxis dulcis Steud. ex Baker
Hypoxis minor Seem.
Hypoxis orchioides (Gaertn.) Kurz


Vorkommen: Asien, Ozeanien
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)


Zierpflanze


Medizinisch:
Das in der Himalaya-Region von Indien heimische Kraut wird in der Ayurveda unter dem Namen Sushruta samhita und Carak samhita genutzt. Die Wurzel gilt als starkes Aphrodisiakum, was in Tierstudien auch bewiesen wurde. Die männlichen Tiere waren sexuell aktiver, wollten öfter Sex und hatten eine bessere Erektion.

Sie dient auch der Behandlung von Husten, Gonorrhoe, Harnwegsinfektionen, Gelbsucht, Bronchitis, Magenbeschwerden wie Sodbrennen und Erbrechen. Die Rhizome werden bei Unfruchtbarkeit genutzt. Zusammen mit Knoblauchsaft dient der Wurzelextrakt der Behandlung verschiedener Augenleiden.

Aktivität:
Aperitif; Aphrodisiakum; Bitterstoff; Bruststärkend; Entwässernd; Fetteinlagernd; Fiebersenkend; Gegen Blähungen; Kräftigend, Stärkend Bandwürmer; Nervenstärkend; Reinigend; Reizlindernd; Schmerzlindernd; Steinauflösend; Stimmungsverändernd;


Indikation:
Abgeschlagenheit; Altersschwäche; Appetitlosigkeit; Arthrose; Asthma; Atemnot; Atrophie; Augenentzündungen; Ausfluss; Auszehrung; Blennorrhoe; Blutungen; Blähungen; Bronchitis; Darmentzündungen; Debilität; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Einnässen; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Epilepsie; Erbrechen; Fieber; Gallenprobleme; Gelbsucht; Gonorrhoe; Harnstrenge; Hexenschuss; Hydrophobie; Hämorriden; Impotenz; Inkontinenz; Kolik; Mattigkeit; Linsentrübung; Magersucht; Nasenbluten; Nervenschwäche; Neurosen; Sklerodermie; Steine; Tuberkulose; Verdauungsstörungen; Wassereinlagerungen; Wunden.


Dosierung:
180 Körner mit der gleichen Menge an Zucker in Wasser gerührt;
30-60 g Rhizom mit warmer Milch und Zucker für Rekonvaleszenz;
3-6 g gemahlene Wurzel


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 3-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Keim gerade
Keim gekrümmt
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Australien und Ozeanien