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: - Curculigo orchioides Gaertn.
Englisch: Black Musale, common curculigo, Golden Eye-Grass, Kali Musli, Nelamuli, Nelataale, Nilappana, Talamuli, 仙茅
China: 地棕 dìzōng
Russisch: куркулига ятрышниковидная

© Inama Ahmad
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Curculigo brevifolia Dryand. ex W.T.Aiton
Curculigo densa W.Bull
Curculigo firma Kotschy & Peyr.
Curculigo malabarica Wight
Curculigo orchioides subsp. minor Benth.
Curculigo orchioides var. minor Benth.
Curculigo pauciflora Zipp. ex Span.
Curculigo petiolata Royle
Curculigo stans Labill.
Franquevillea major Zoll. ex Kurz
Gethyllis acaulis Blanco
Hypoxis dulcis Steud. ex Baker
Hypoxis minor Seem.
Hypoxis orchioides (Gaertn.) Kurz
Vorkommen: Asien, Ozeanien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Zierpflanze
Medizinisch:
Das in der Himalaya-Region von Indien heimische Kraut wird in der Ayurveda unter dem Namen Sushruta samhita und Carak samhita genutzt. Die Wurzel gilt als starkes Aphrodisiakum, was in Tierstudien auch bewiesen wurde. Die männlichen Tiere waren sexuell aktiver, wollten öfter Sex und hatten eine bessere Erektion.
Sie dient auch der Behandlung von Husten, Gonorrhoe, Harnwegsinfektionen, Gelbsucht, Bronchitis, Magenbeschwerden wie Sodbrennen und Erbrechen. Die Rhizome werden bei Unfruchtbarkeit genutzt. Zusammen mit Knoblauchsaft dient der Wurzelextrakt der Behandlung verschiedener Augenleiden.
Aktivität:
Aperitif; Aphrodisiakum; Bitterstoff; Bruststärkend; Entwässernd; Fetteinlagernd; Fiebersenkend; Gegen Blähungen; Kräftigend, Stärkend Bandwürmer; Nervenstärkend; Reinigend; Reizlindernd; Schmerzlindernd; Steinauflösend; Stimmungsverändernd;
Indikation:
Abgeschlagenheit; Altersschwäche; Appetitlosigkeit; Arthrose; Asthma; Atemnot; Atrophie; Augenentzündungen; Ausfluss; Auszehrung; Blennorrhoe; Blutungen; Blähungen; Bronchitis; Darmentzündungen; Debilität; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Einnässen; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Epilepsie; Erbrechen; Fieber; Gallenprobleme; Gelbsucht; Gonorrhoe; Harnstrenge; Hexenschuss; Hydrophobie; Hämorriden; Impotenz; Inkontinenz; Kolik; Mattigkeit; Linsentrübung; Magersucht; Nasenbluten; Nervenschwäche; Neurosen; Sklerodermie; Steine; Tuberkulose; Verdauungsstörungen; Wassereinlagerungen; Wunden.
Dosierung:
180 Körner mit der gleichen Menge an Zucker in Wasser gerührt;
30-60 g Rhizom mit warmer Milch und Zucker für Rekonvaleszenz;
3-6 g gemahlene Wurzel