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Echtes Salomonssiegel-Polygonatum odoratum Previous | Next >

Echtes Salomonssiegel - Polygonatum odoratum (Mill.) Druce

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Französisch: le Grand muguet, Sceau de Salomon
Englisch: Angled Solomon's-seal, Angular Solomon's-seal, Angular Solomon's Seal, Aromatic Solomon's-seal, drug Solomon‘s-seal, fragrant Solomon‘s-seal, Lady's-seal, Salomon's seal, Scented Solomon’s-seal, Solomon's-seal
China: 萎藻 wēiruĭ, 萎香 wēixiāng
Russisch: купена лекарственная

Echtes Salomonssiegel-Polygonatum odoratum
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Duft-Weißwurz
Duftende Weißwurz
Echter Salomonssiegel
Echtes Salomonsiegel
Echtes Salomonssiegel
Gemeine Weißwurz
Gemeiner Salomonssiegel
Salomonssiegel
Wohlriechende Weißwurz

Synonyme :
Convallaria odorata Mill.
Polygonatum ambiguum Link ex Schult. & Schult.f.
Polygonatum odoratum f. ovalifolium Y.C.Chu
Polygonatum officinale var. papillosum Franch.
Polygonatum sigillum Druce


Stengel bzw. Stamm: Sie hat einen kantigen fast zweischneidigen Stengel, der aufrecht steht, oben aber übergeneigt ist. Er trägt in wechselständiger Anordnung elliptische, halbstengelumfassende Blätter.

Blüte: Die meist zweiblütigen Blütenstiele entspringen in den Blattwinketn. Die glockigwalzlichen, weißen Blüten mit grünlichen Zipfeln hängen über. Blütezeit: Mai und Juni.

Frucht bzw. Samen: Die Frucht ist eine blauschwarze Beere.

Vorkommen: Europa, Nordasien, Nordwest-Afrika, an Waldrändern, in Gebüschen vor allem auf steinigem Boden

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
junge Sprosse: unter mehrmaligen Kochwasserwechsel wie Spargel, Gemüse
Wurzel: Gemüse, geröstet, Saucen mit Wasserwechsel
Pflanze enthält Saponine, die zu Erbrechen führen können.

Medizinisch:
Das Salomonssiegel wird schon seit mehreren Tausend Jahren in der Kräutermedizin verwendet.
Die Wurzel wirkt antitussiv, diuretisch, demulenzend, kardiotonisch, energiesteigernd, hypoglykämisch, ophthalmisch, sedativ und tonisch.
In der Volksmedizin wurden die Wurzeln bei Herzbeschwerden und koronarer Herzkrankheit, Magenbeschwerden, Gicht und Rheuma, trockenem Hals, trockenem Husten usw. verwendet. Äußerlich dienten sie als Umschlag bei Blutergüssen und Prellungen, er soll die Gewebereparatur beschleunigen.
Der Tee wird als Stimulans zur Anregung des Stoffwechsels und als Diuretikum genutzt.

Die Pflanze, besonders die Beeren, enthalten Saponine, Homoserinlacton, Celidonsäure (Jervasäure, Schöllsäure) u.a.

Aktivität:
Antidiabetikum; Aphrodisiakum; Brechmittel; Steinlösend;

Indikation:
Entzündungen; Gicht; Hautflecken; Hautmale; Pockennarben; Quetschungen; Rheuma; Sommersprossen; Wunden; 

Dosierung:
2 x täglich 0,025 g Rhizom
3 Tassen Tee pro Tag, jedoch nur für kurze Zeit.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht in Schwangerschaft und Stillzeit.
Kann zu Vergiftungserscheinungen mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall führen. Eine innere Anwendung sollte vermieden werden.


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Speisewert:

Medizinisch

3 Bild(er) für diese Pflanze

Salomonssiegel


© Frank Lohrmann

Polygonatum odoratum


© José María Escolano @ flickr.com

Polygonatum odoratum


© José María Escolano @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika
Asien
Europa