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Sagopalme - Metroxylon sagu Rottb.
Englisch: Meuria, Sago palm, true sago palm
© Jonathan M
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Palmsago
Synonyme :
Metroxylon hermaphroditum Hassk.
Metroxylon inerme (Roxb.) Mart.
Metroxylon laeve (Giseke) Mart.
Metroxylon longispinum (Giseke) Mart.
Metroxylon micracanthum Mart.
Metroxylon oxybracteatum Warb. ex K.Schum. & Lauterb.
Metroxylon rumphii (Willd.) Mart.
Metroxylon sago K.D.Koenig
Metroxylon sagu f. longispinum (Giseke) Rauwerd.
Metroxylon sagu f. micracanthum (Mart.) Rauwerd.
Metroxylon sagu f. tuberatum Rauwerd.
Metroxylon squarrosum Becc.
Metroxylon sylvestre (Giseke) Mart.
Sagus americana Poir.
Sagus genuina Giseke
Sagus genuina laevis Giseke
Sagus genuina longispina Giseke
Sagus genuina sylvestris Giseke
Sagus inermis Roxb.
Sagus koenigii Griff.
Sagus laevis Jack
Sagus longispina (Giseke) Blume
Sagus micracantha (Mart.) Blume
Sagus rumphii Willd.
Sagus sagu (Rottb.) H.Karst.
Sagus spinosa Roxb.
Sagus sylvestris (Giseke) Blume
Blatt: Blätter gefiedert, 4-6 m lang, als Rosette an der Stammspitze. Die Stiele der Blätter sind bis schenkelstark.
Stengel bzw. Stamm: bis 12 m hoch, 20-100 cm dick. Rinde stachelig, bis ca. 6 cm dick. Im Stamm wird, besonders zum Lebensende der Pflanze, Stärke gespeichert. An der Stammbasis bilden sich bewurzelte Sösslinge, über die eine vegetative Vermehrung stattfindet.
Blüte: sind hepaxanth, d.h. blühen nur einmalig, am Ende ihres Lebens, das ca. 15 Jahre dauern kann.
Vorkommen: Südostasien, Neuguinea
in Südost-Asien, bis 700 m Höhe in den Tropen.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Aus einer Palme lassen sich bis zu 250 kg Rohsago gewinnen. Daraus wird Palmsago gewonnen. Verwendung zur Herstellung von Brot und brotähnlichem Gebäck, als Verdickungsmittel z.B. in Pudding oder Roter Grütze, in Suppen und Brei.
Die reifen Früchte werden gegessen. Die apiale Knospe wird roh oder gekocht gegessen.
Medizinisch:
Der Stammsaft wird bei Kopfschmerzen auf die Stirn aufgetragen. Bei Durchfall und Magenschmerzen wird die Stärke des Stamms mit Wasser vermischt und getrunken. Als Paste wird sie auf Verbrennungen aufgetragen.
