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Titanwurz - Amorphophallus paeoniifolius (Dennst.) Nicolson
Englisch: Dragon Arum, Elephant-yam, Elephant foot yam, Pungapung, Suweg, Sweet-yam, Telinga-potato, Telingo-potato, Whitespot giant arum, सूरन, పుల్లగంద
Bild © (1)
Synonyme dt.:
Elefantenkartoffel
Synonyme :
Amorphophallus bangkokensis Gagnep.
Amorphophallus campanulatus Decne.
Amorphophallus campanulatus f. darnleyensis F.M.Bailey
Amorphophallus campanulatus subsp. blumei Prain
Amorphophallus campanulatus subsp. darnleyensis F.M.Bailey
Amorphophallus campanulatus var. blumei Prain
Amorphophallus chatty Andrews
Amorphophallus decurrens (Blanco) Kunth
Amorphophallus dixenii K.Larsen & S.S.Larsen
Amorphophallus dubius Blume
Amorphophallus giganteus Blume
Amorphophallus gigantiflorus Hayata
Amorphophallus malaccensis Ridl.
Amorphophallus microappendiculatus Engl.
Amorphophallus paeoniifolius subsp. campanulatus (Decne.) Sivad.
Amorphophallus paeoniifolius var. campanulatus (Decne.) Sivad.
Amorphophallus paeoniifolius var. campanulatus Sivad.
Amorphophallus paeoniifolius var. paeoniifolius
Amorphophallus rex Prain
Amorphophallus rex Prain ex Hook.f.
Amorphophallus sativus Blume
Amorphophallus virosus N.E.Br.
Arum campanulatum Roxb.
Arum decurrens Blanco
Arum phalliferum Oken
Arum rumphii Gaudich.
Arum rumphii Oken
Candarum hookeri Schott
Candarum roxburghii Schott
Candarum rumphii Schott
Conophallus giganteus Schott ex Miq.
Conophallus sativus (Blume) Schott
Dracontium paeoniifolium Dennst.
Dracontium polyphyllum Dennst.
Dracontium polyphyllum G.Forst.
Hydrosme gigantiflora (Hayata) S.S.Ying
Kunda verrucosa Raf.
Plesmonium nobile Schott
Pythion campanulatum Mart.
Mehrjähriges Kraut, Knolle depressiv kugelig, 20-25cm Durchmesser, dungelbraun, innen hellbraun oder fast weiß mit zahlreichen langen Wurzeln. Blätter einzeln, lange nach dem Erscheinen der Blüten auftauchend, bis 90cm breit, segmentiert entfaltend, einfach oder genabelt, Blattstiel 60-90cm lang, dick, warzig, dunkelgrün mit helleren Flecken, Blätter bis 150cm lang, mit variabler Breite, verkehrt eiförmig oder länglich spitz, mit stark geäderten grünen Kanten. Blüten einhäusig, glockig, mit stark zurückgebogenem, krausem Rand, grünlich-rosa, extern mit helleren Flecken, Spadix so lang wie die Spatha, dunkelrot, lila, innen schwammig. Beeren in Gruppen, rot, 2-3 kernig, obovoid, 8-15mm lang. Blütezeit und Fruchtbildung: April-Mai.
Vorkommen: Asien - Madagaskar, Polynesien, Indien, Sri Lanka
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kulturpflanze
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Knollen werden gründlich gekocht oder gebacken gegessen, junge Blätter und Blattstiele werden gründlich gekocht gegessen.
Medizinisch:
Der Fruchtstand wird in der asiatischen Volksmedizin bei Asthma, Anämie, Tumoren, Milzerkrankungen, Hämorrhoiden, Bronchitis, Bauchschmerzen, Ruhr, Erbrechen, Milzschwellung, Beulen, Blutleiden, Elephantiasis, Rheumatischen Schwellungen, Prostatavergrößerung verwendet.
Ein Gel aus der Blüte diente der Behandlung von Husten, Asthma, Hernien, Verbrennungen und Hauterkrankungen.
In der Ayurveda wird die Droge unter dem Namen Surana verwendet.
Die Knolle ist brennend scharf, wirkt antiasthmatisch, regenerierend, stärkend, schleimlösend, antidysenterisch, als Antiemetikum und wird bei Schwäche, Ruhr, akutem Rheuma, Magenleiden, Dyspepsie, Milzerweiterung, Elephantiasis, Hämorrhoiden, Bauchschmerzen, Tumoren verwendet.
Die Samen werden bei rheumatischen Schwellungen extern verwendet. Der vergorene Pflanzensaft aus den Blattstengeln wird bei Durchfall, Erbrechen, Bronchitis, Blutkrankheiten verwendet.
Die Wurzel wirkt als Abkochung emmenagogue und wird auch bei Augenentzündungen verwendet. Das Innere des Blattstiels wird bei Schlangenbissen roh gegessen.
Die Pflanze enthält beta-Sitosterol, Palmitate, Stigmasterol, Betulinsäure, Lupeol, Triacontan, Glucose, Galactose, Rhamnose, Xylose, Tyrosinase-Enzym.
Die Knollen enthalten Protein, Fett, Kohlenhydrate, Stärke, Oxalsäure, Riboflavin, Niacin, Phytin, Mineralien, Calcium, Phosphor, Eisen, Thiamin, Carotin, Vitamin A, Lupeole, Palmitat, Isoleucin, Lysin, Phenylalanin, Valin, Aminosäuren, Arginin, Histidin, Leucin, Methionin, Threonin, Tryptophan.
Stamm und Blätter enthalten Calciumoxalat.
In einer klinischen Studie konnte die Einnahme von 3,6-7,2 g der Knolle über 90 Tage die notwendige Insulindosis bei Diabetikern signifikant senken.
Dosierung:
2-10 g des getrockneten Fruchtstands als Pulver
2-10 g getrocknetes Knollenpulver
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Auf Grund des hohen Oxalatgehalts kann die Verwendung reizend wirken. Um die Wirkung der Oxalate zu minimieren, wird von den Einheimischen der Fruchtstand gut abgewaschen und in Tamarindenwasser oder Buttermilch gekocht und dann genutzt.
Die Knollen der Wildart gelten als ungenießbar und giftig, sie werden meist nur medizinisch verwendet. Es gibt kultivierte Arten, auch diese gelten roh als giftig. Sie enthalten Kalziumoxalat-Kristalle, welche durch Kochen abgebaut werden. Personen mit Rheuma, Gicht, Arthritis, Nierensteinen und Übersäuerung sollten die Knollen meiden.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Amorphophallus paeoniifolius © Dinesh Valke @ Thane, India |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Wasserpflanzen, Blätter schwimmend oder getaucht
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter zweizeilig (nur bei Einkeimblättrigen)
Schwertförmig (z.B. Iris)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung unsichtbar oder 1-adric (nur Einkeimblättrige)
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen Blütenstand
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial Blüten
bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt Früchte
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe Verbreitung
Asien
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