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:-Payena leerii Previous | Next >

: - Payena leerii (Teijsm. & Binn.) Kurz

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Synonyme :
Azaola leerii Teijsm. & Binn.
Ceratophorus leerii (Teijsm. & Binn.) Hassk.
Hapaloceras arupa Hassk.
Hapaloceras leerii (Teijsm. & Binn.) Hassk.
Isonandra benjamina DeVriese
Isonandra benjamina de Vreise
Isonandra benjamina de Vriese
Isonandra lamponga Miq.
Keratephorus leerii (Teijsm. & Binn.) Hassk.
Madhuca leerii (Teijsm. & Binn.) Merr.
Payena benjamina (de Vriese) Pierre
Payena croixiana Pierre
Payena lamponga (Miq.) Burck


Blatt: Mit wechselstandigen lederartigen einfachen, ungeteilten, ganzrandigen Blattern, die, von spitzer Basis ausgehend, oval Oder oval-langlich-werden, sich plotzlich zuspitzen ; beide Seiten sind kahl, die Oberseite glanzend, der Rand etwas wellig; ,die: Spreite misst 5—10 cm in die Lange m und 2,5—4 cm in die Breite; der Mittelnerv ist oben weniger, miten starker hervortretend, die Seitennerven sind in der Blattsubstanz verborgen und kaum erkennbar^ gerade^ abstehend^ nach dem Rande zustrebend und hier sich bogenformig vereinigend. Nebenblatter klein und hinfallig ; Blattstiel 5—7 mm lang.

Stengel bzw. Stamm: Milchsaft fuhrender Baum.

Blüte: Die Blutenbusche] stehen an den Enden kiirzerer Zweige \ gedrangt; sie enthalten 4—8 achselstandige Bliiten, welche in den Achseln oft schon abgefallener Blatter entspringen. Kelchzipfel 4, abgerundet, eiformig, goldseidenhaarig, nahezu gieichlang, lederartig, 3 mm lang ; die Krone ist fast doppelt so lang, innen und aussen kahl; sie besitzt eine 3 mm lange Rohre und 8 langlich-lanzettliche abgestumpfte Zipfel von 3 mm Lange. Staubgefasse 16, mit kahlen Filamenten von der Lange der Staubbeutel. Letztere sind eiformig^ am Grunde herzformig^ durch ein mit angedruckten rostfarbenen Haaren besetztes Connectiv verbunden^ das mit pinseliger Spitze die Antheren uberragt. Der Fruchtr knoten ist oberstandig, konisch, 10—12facherig und mit Haaren dicht bedeckt, und tragt an der Spitze den weit hervorragenden Grriffel.

Frucht bzw. Samen: Die Fruchte sind fleischig, langlich-eiformig, konisch, in der Mitte oft leicht gekrummt, 3—4 cm lang, mit dem Reste des zugespitzten Stempels gekront. Die Frucht enthalt nur einen cylindrisch-langlichen^ 18—25 mm langen Samen mit seitlichem, langiichem Nabel. Die aussere Samenschale ist lederig, gianzend^ braun; der Endosperm reichlich entwickelt, weisslich und hornartig, und umschliesst einen Embryo von gleicher Lange ; die Kotyledonen sind fleischig, aneinanderliegend; das Würzelchen ist stielrund.

Vorkommen: Auf Sumatra Bangka Borneo, Riauw, Amboina, Malakka.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Officinell ist ebenfalls der eingetrocknete Milchsaft dieser Pflanze aft Gutta Percha. Der Baum ist wohl die am weitesten verbreitete Guttaperchapflanze des siidasiatischenArchipels, doch ist ihr Gutta nicht ganz so wertvoll, als das der Palaquiumarten.


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika