Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

Home > Tracheophyta > Magnoliopsida > Ericales > Sapotaceae > Chrysophyllum > Afrikanischer Sternapfel

Afrikanischer Sternapfel-Chrysophyllum albidum Previous | Next >

Afrikanischer Sternapfel - Chrysophyllum albidum G.Don

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Englisch: White star-apple, White star apple

Synonyme dt.:
Weißer Sternapfel

Synonyme :
Achras sericea Schumach. & Thonn.
Chrysophyllum albidum G.Don
Chrysophyllum henriquesii Engl.
Chrysophyllum kayei S.Moore
Chrysophyllum millenianum Engl.
Gambeya albida (G.Don) Aubrév. & Pellegr.
Planchonella albida (G.Don) Baehni


Baum, bis zu 30 m hoch und 2,5 m Stammumfang, mit kleinen Pfeilerwurzeln, Stamm lang, oft gerade, gelegentlich tief unten verzweigt, Rinde graubraun, mit kreuz und quer verlaufenden Eindellungen und hellbraunen Strichen, kräftig fließender gummiartiger weißer Latex. Blätter sind breit lanzettlich, zugespitzt an der Spitze und Keilförmig an der Basis, ca. 30 cm lang, 8 cm breit, Unterseite dicht mit silberweißen oder schwach gelblichen seidigen Haaren bedeckt, kräftig kanalisierte Mittelrippe mit 10 bis 15 Paaren Seitennerven; Die Aderung der Unterseite ist nicht sehr ausgeprägt. Blüten in Trauben in den Blattachseln stehend, kurz gestielt, klein und gelb; Kelchblätter etwa 2,5 mm lang mit winzigen gelblichen Haaren bedeckt. Die Früchte kommen im Januar-Februar; sie sind essbar, unbehaart wenn sie reif sind, eiförmig bis fast kugelig,  bis zu 6 cm lang, blass orange, wenn reif. angeordnet. Die Samen sind 2,5 × 1 cm, mit einer scharfen Kante und die andere stumpf. Manche Früchte sind sternförmig eingekerbt.
 


Vorkommen: Afrika von Gambia, Sudan, Uganda bis teilweise Südafrika, wird auch kultiviert.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte sind essbar.


Medizinisch:
In der Volksmedizin dient die Rinde als Mittel gegen Gelbfieber, Malaria, Schlafkrankheit.  Die Blätter werden als Erweichungsmittel bei Hautausschlägen verwendet, eine Blattauskochung dient bei Magenbeschwerden und Durchfall. Das Fruchtfleisch wird von schwangeren Frauen gegen Übelkeit und Schwangerschaftsübelkeit genommen.

Die Blätter enthalten beta-Amyrinacetat, Gentisinsäure, Alkaloide. Der Latex ist reich an Polyisopren, die Früchte sind reich an Ascorbinsäure.
Der alkoholische Extrakt der Samen und Wurzeln wirkt antihistaminisch und potenziert die Wirkung von Antihistaminikum.
 


Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika