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Igelkraftwurz-Oplopanax horridus Previous | Next >

Igelkraftwurz - Oplopanax horridus (Sm.) Miq.

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Englisch: Devil's-club, Devil's club, Devil's walking-stick, Devilsclub, Devil’s-club, Devil’s-walking-stick, Devil’s-walkingstick, Devil’s club, Devil’s walk ing-stick, Devil’s walking stick, Ginseng



Synonyme :
Aralia erinacea (Smith) Miquel
Aralia erinacea Hook.
Aralia occidentalis Schltdl. ex Ledeb.
Echinopanax horridum (Sm.) Decne. & Planchon
Echinopanax horridus (Sm.) Decne. & Planch. ex Harms
Fatsia horrida (Sm.) Benth. & Hook.f.
Fatsia horrida (Sm.) Benth. & Hook.f. ex W.H.Brewer & S.Watson
Fatsia horrida (Sm.) Hemsl.
Horsfieldia horrida (Sm.) Seem.
Panax horridus Sm.
Ricinophyllum americanum Pall. ex Ledeb.
Ricinophyllum horridum (Sm.) A.Nelson & J.F.Macbr.


Vorkommen: Westliche USA, Kanada
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Auf Grund der Früchte als Zierpflanze. Die Früchte dienen zerdrückt auf der Kopfhaut aufgetragen als Mittel gegen Kopfläuse.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Sehr junge Triebe werden geschält, gekocht und gegessen. Die Wurzeln werden geschält und gekaut.

Medizinisch:
Die Pflanze wurde von den nordamerikanischen Indianern auf Grund ihrer schmerzlindernden Eigenschaften in großem Umfang genutzt, hat aber in die moderne Kräutermedizin kaum Eingang gefunden.
Wurzelrinde und Stängel wirken antirheumatisch, analgetisch, blutreinigend, kathartisch, antiphlogistisch, appetitanregend, galaktogogue, emmenagogue, hypoglykämisch, bruststärkend, ophthalmisch und tonisch.
Eine Infusion wird bei Bronchitis, Tuberkulose, Husten, Erkältung, Magenproblemen usw. verwendet, bei Rheuma wird ein Sud getrunken und auch äußerlich an den betroffenen Gelenken eingerieben. Der Umschlag aus der Rinde wurde bei Schmerzen in verschieden Körperteilen aufgetragen, auch diente der Umschlag zum Stoppen eines übermäßigen Milchflusses stillender Mütter.
Der Sud wurde als Augenspülung bei Katarakten und als Kräuterdampfbad bei allgemeinen Körperschmerzen verwendet.
Die verbrannten und mit Öl vermischten Stängel dienten als Salbe zum Auftragen auf Schwellungen.
Der Extrakt der Wurzelrinde wirkt blutzuckersenkend, die Infusion der Rinde wurde bei Diabetes verwendet, die Infusion wirkt auch tonisierend auf Blut und Leber.
Größere Dosen der inneren Rinde wirken emetisch und abführend, sie dienen der Behandlung von Husten, Erkältung, Magenkrämpfen und Darmkrämpfen. Der Umschlag aus der inneren Rinde diente extern der Behandlung von Schnitten, Verletzungen und Wunden.
Die zerdrückten Beeren dienten, aufgerieben auf die Kopfhaut, als Mittel für glänzende Haare und gegen Kopfläuse.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe
Nährgewebe langsam übergehend

Verbreitung

Nordamerika