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Parlatores Wiesenhafer - Helictotrichon parlatorei (J.Woods) Pilg.

© Giovanni Perico
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Parlatore-Wiesenhafer
Parlatores Staudenhafer
Parlatores Wiesenhafer
Synonyme :
Arrhenatherum parlatorei (J.Woods) Potztal
Avena glauca Lapeyr.
Avena hostii Boiss. & Reut.
Avena parlatorei J.Woods
Avena pubescens subsp. hostii (Boiss. & Reut.) Bonnier & Layens
Avena sempervirens Host
Avena sempervirens subsp. hostii (Boiss. & Reut.) Bonnier
Avena sempervirens subsp. hostii (Boiss. & Reut.) Domin
Avena sempervirens subsp. parlatorei (J.Woods) Arcang.
Avena striata var. ligulata St.-Lag.
Avenastrum parlatorei (J.Woods) Beck
Avenula hostii (Boiss. & Reut.) Dumort.
Avenula hostii (Boiss. & Reut.) Dumort. ex E.Salisb.
Stipavena parlatorei (J.Woods) Vierh.
Blatt: Blätter bis 3 mm breit, fast flach, oberseits ziemlich stark rauh, meist borstlich zusammengefaltet oder die untersten sehr fein behaart. Blattscheiden an den untern Blättern oft hellpurpurviolett überlaufen. Blattspreiten oberseits ziemlich stark rauh. Blatthäutchen lang, gewöhnlich zugespitzt, zweispaltig.
Stengel bzw. Stamm: Ausdauernd, bis 80 (100) cm hoch, dicht rasenbildend. Wurzelstockholzig.
Blüte: Untere Rispenäste mit bis drei grundständigen Zweigen, die stärksten bis 8 Aehrchen tragend. Aehrchen mit 2 fruchtbaren, begrannten und 1 bis 2 fehlgeschlagenen Blüten. Hüllspelzen bis 11 mm lang, stachelspitzig, bräunlich, von schwarzen Pünktchen schwach rauh, untere (wohl immer) einnervig, obere dreinervig. Deckspelzen viel kürzer als die Hüllspelzen, bis 8 mm lang, spitz. Granne dunkel, bis ca. 15 mm lang, in der Mitte abgehend. Aehrchenachse bis zur obersten Blüte behaart. Fruchtknoten behaart.
Vorkommen: Stellenweise auf felsigen, steinigen Stellen der Krummholzregion, an felsigen Abhängen der bayerischen und österreichischen Kalkalpen, von ca. 1600 bis 2400 m, seltener tiefer bis 1300 m.