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Salvadoraceae

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Kleine Bäume oder Sträucher, manchmal skandierend, kahl oder weiß behaart, unbewehrt oder mit Achseldornen (Azima). Nebenblätter winzig oder fehlend. Blätter gegenständig, einfach, ganzrandig, meist dick ledrig oder fast saftig. Blütenstände achselständig oder endständig, rispenförmig oder büschelig. Blüten klein, zweigeschlechtlich oder eingeschlechtlich, aktinomorph. Kelch glockenförmig oder eiförmig, 3- oder 4-zähnig oder 4-zählig. Blütenblätter 4, in der Knospe überlappend, frei oder am Grund kurz vereinigt [Salvadora]. 4 Staubblätter, an der Kronröhre oder an der Basis eingesetzt, wechselständig mit Blütenblätter; Staubfäden fadenförmig oder an der Basis erweitert, frei oder an der Basis vereinigt oder an der Basis der Blumenkrone angewachsen; Staubbeutel eiförmig, dorsal befestigt, 2-lappig, verkehrt eiförmig, dorsal fixiert, 2-lanzettlich, Rücken an Rücken; Staubgefäße oft in einem apikalen Mucro, längs aufbrechend. Scheibe fehlend oder durch 4 separate schuppenförmige Drüsen vertreten Drüsen abwechselnd mit Filamenten. Fruchtknoten oberständig, ein- oder zweilappig oder unvollkommen vierlappig; Samenanlagen 1 oder 2 pro Fruchtknoten, aufrecht, anatropisch; Griffel kurz; Narbe 2-fiedrig oder stumpf und ungeteilt. Frucht eine Beere oder Steinfrucht; Endokarp häutig oder papierartig. Samen meist einzeln, aufrecht, kugelig oder zusammengepresst, mit dünner oder knorpeliger Samenschale, ohne Endosperm; Keimblätter dick, am Grund herzförmig; Keimwurzel gerade.