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Platanaceae

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Bäume sommergrün (selten halbimmergrün), einhäusig. Zweige und Blätter mit verzweigtem oder sternförmigem Tomentum; Rinde blass braun, grau und/oder weiß, glatt, in Platten abblätternd. Endknospen fehlen; Seitenknospen eiförmig, an der Spitze leicht spitz, von einer separaten Schuppe an der Basis des Blattstiels. Blätter wechselständig; Nebenblätter grundständig, den Stängel umgebend, sommergrün; Blattstiel lang, gewöhnlich Blattspreite einfach, groß, für gewöhnlich handförmig gelappt und subpalmenförmig geädert, Rand grob gezähnt. Blütenzweige nur am Grund beblättert, zumindest in der Frucht hängend; Blütenstände 1-5(-12), kugelförmig-kapitellig, männliche und weibliche homomorph, an getrennten Zweigen getragen. Männliche Blüten: Kelchblätter 3-8, dreieckig, behaart; Kronblätter so viele wie Kelchblätter, länglich; Staubblätter 3-8; Staubfäden kurz; Antherenverbindung zu einer pelzigen Schuppe vergrößert. Weibliche Blüten: Fruchtblätter 3-8, frei; Fruchtknoten lang eiförmig, 1- Fruchtknoten lang eiförmig, 1-lagig; Samenanlagen 1 oder 2, anatrop; Griffel länglich, ausdauernd und aus dem Blütenstand herausragend. Der Fruchtstand ist kopfig oder kugelförmig Coenokarpium, bestehend aus zahlreichen Achänen. Achänen schmal und lang verkehrt eiförmig, 1-samig, Basis gewöhnlich mit einem Büschel zottiger Die Basis ist gewöhnlich mit einem Büschel zotteliger Haare bedeckt, die Spitze hat einen dauerhaften Griffel; Griffel und Haare sind oft aus dem Fruchtstand herausgewachsen. Samen linear; Endosperm dünn; Keimblätter heteromorph.